3. Mondstation – Cassiopeia ( … weiter im Buch Mond-Astrologie, was hier bestellt werden kann. Zum Inhaltsverzeichnis. )

26,7 Grad Widder bis 10 Grad Stier

(Sternbild-Hintergrund im 21. Jahrhundert: Der Beginn ist die verlängerte Verbindungslinie zwischen Schedir (rechte untere Spitze des Himmels-Ws) in der Cassiopeia und Mirach des Sternbilds Andromeda. Die verlängerte Verbindungslinie zwischen Mirach aus Andromeda und Hamal aus dem Sternbild Widder begrenzt das Ende und den Anfang der nächsten Mondstation)

Verknüpfte arabische, indische und chinesische Mondstation – 3. Mondstation (Buchstabe G)

Arabische Bedeutung der Mondstation Al Thurraya bzw. Atthoraye ("die vielen Kleinen, der Schwarm, Überfluss"):

Glück und Zufriedenheit, Überfluss im allgemeinen. Günstig für Seeleute, Jäger, Alchemisten. Gut um zu pflanzen und zu säen, etwas flüssig zu machen oder zu schmelzen; ungünstig für Heiraten oder für Reisen zu Wasser. Gut für alle, die im Freien leben und für die Wissenschaften. Bild: In einem viereckigen Feld auf einem silbernen Ring das Bild einer gut gekleideten Frau, die auf einem Stuhl sitzt, ihre rechte Hand an ihren Kopf gehoben.

Indische Bedeutung der Mondstation Krttika („Die Ziegel, die Verflochtenen, der himmlische Befehlshaber“):

Symbol: Feuer (Agni), Klinge. Von der Sonne regiert. Bringt Brahmanen, geborene Führer, Grammatiker, Bergleute, Barbiere, Töpfer, Priester, spirituelle Krieger, Magier, Metaphysiker und Astrologen hervor. Geborene dieser Mondstation neigen zu Ehebruch, sind stattliche und berühmte Personen. Die Geborenen sind diszipliniert, schöpferisch, aktiv, dynamisch und energetisch, sie haben Macht über die Massen, Begabungen im Bereich von Musik, Tanz und Schauspiel, aber sie können Probleme mit Autorität haben und einen cholerischen und destruktiven Charakter haben. Die Geborenen haben einen großen Appetit und sind sexuellen Abenteuern gegenüber nicht abgeneigt. Führt zu vielen Wechseln im Privatleben. Krttika regiert die Wälder.

Griechisch/Dorotheos: Gut um zahme Tiere zu kaufen, zum Jagen, für alle Angelegenheiten rund um Feuer und um Gutes zu tun. Schlecht für Heirat und um Partnerschaften zu etablieren, insbesondere mit mächtigeren Personen. Schlecht um Vieh oder Herden zu kaufen, zu säen, zu pflanzen oder neue Kleider anzulegen. Wenn man gefangen wird, wird das Gefängnis dauerhaft und stark sein. Reisen zu Wasser bringen Angst und Gefahren.

Chinesische Bedeutung der Mondstation Mao („Plejaden“):

Unter- (bzw. auf-?) gehende Sonne, eine geschlossene Türe wird von einer Sonne überwunden, Invasion, Kriminalangelegenheiten, militärische Angelegenheiten, Trennung bei Heirat, plötzlich, Rechtsangelegenheiten. Hervorragende Ereignisse und alles andere als ein fades Dasein.

Moderne astrologische Deutung: Mars/Venus/Pluto/Saturn/Uranus

Menschen mit einem unkonventionellen, großen, weiten Geist (Alchemisten, Astrologen, Wissenschaftler, Forscher, Metaphysiker, Brahmanen), die sich nur ungern durch Regeln und Zwänge begrenzen lassen. Sie können Teile eines großen Ganzen zusammenfügen oder zusammenschmelzen. Weitere Eigenschaften: Gefühlsstärke, Entschlusskraft, große Arbeitskraft, Pioniergeist, Männer der Tat und des Beginns und aller Unternehmungen und ggf. auch leidenschaftliche Kreuzritter. Geborene dieser Mondstation sind erfolgreich, prominent, haben einen großen Appetit und neigen zu Ehebruch und sexuellen Abenteuern, sind auch stattliche und berühmte Personen. Die Geborenen sind bestimmt, diszipliniert, ehrgeizig, schöpferisch, fruchtbar, feurig, aktiv, dynamisch, energetisch und verfügen über einen sehr scharfen Verstand, sie haben Macht über die Massen, Begabungen im Bereich von Musik, Tanz und Schauspiel. Aber sie können auch Probleme mit Autorität haben und über einen sturen, ärgerlichen, aggressiven, cholerischen und destruktiven Charakter verfügen. Sie können stolz und sehr kritisch, ja sogar sarkastisch sein. Oft viele Auf-, Ab-, Aus- und Umbrüche im Privatleben, Sorgen, Scheidungstendenzen und Streitigkeiten oder Rechtsangelegenheiten. Im allgemeinen Sinne beherrscht dieses Nakshatra auch Krieg, Schlachten und Dispute.

Menschen, die in dieser Mondstation geboren wurden, haben oft einen schnellen Stoffwechsel, eine gute Verdauung und sind gute Köche.

Alle Angelegenheiten der Sammlung und Bewahrung (Heirat, eheliche Treue, Vieh kaufen, ruhige Seereisen, friedliche Koexistenz zwischen Völkern ohne Revierübergriffe, Bewahrung der Rechtsstaatlichkeit) stehen in dieser Mondstation eher schlecht da.

Weitere Ergänzungen zu dieser Mondstation:
Mars/Venus/Pluto/Saturn/Uranus

Der planetarische Herrscher bzw. die Schutzgottheit für diese Mondstation ist aller Wahrscheinlichkeit nach der Planetoid Haumea (136108 „Santa Claus“, 2003 EL61). Er könnte zu tun haben mit: Schöpfung, Individualismus, Pioniere, Überzeugungskraft. Der dritte hebräische Buchstabe Gimel bedeutet Kamel, zur Reife bringen, fertig werden und sein, das arabische al-Turraya für diese Mondstation ist aber auch assoziiert mit den Begriffen flüssig machen, Feuchtigkeit, schmelzen, die vielen Kleinen, Schwarm und Überfluss und legt hier interessanterweise einen inhaltlichen Bezug zum Thema der Schöpfungskraft durch Sperma, Ejakulation (Überschwemmung). Die dieser Mondstation zugehörige Sterngruppe der Plejaden wurde bei den Chinesen mit Hochwasser und Überschwemmungen assoziiert.

Körperteile, die von dieser Mondstation beeinflusst werden:

Augen, Hals, Schlund, Zähne, Sperma, Sexualflüssigkeit, Fruchtbarkeit


Zugehöriges Sternbild und Ableitung der Buchstaben, Runenzeichen und Zahl aus demselben

Das Sternbild Cassiopeia wird mit der Tarotkarte „Die Herrscherin“ assoziiert. Wir können in diesem Sternbild mühelos sowohl den hebräischen Buchstaben Gimel ג, den griechischen Buchstaben Gamma G, unser heutiges G bzw. C erkennen, als auch die Runen Ing und Gibu bzw. die arabische Zahl „3“. Interessanterweise ist der alte keltische Name des Sternbilds auch Gwydyon.

Deutlich ist erkennbar, dass es sich bei allen Zeichen im Grunde um fast das gleiche Symbol handelt, lediglich die Verbindungsstriche sind unterschiedlich gesetzt worden. Der Planeten-Herrscher über diese Mondstation ist der Jupiter.



Bedeutung des Buchstaben und Lauts G

Der hebräische Buchstabe Gimel bedeutet lmg - Gimel, Gamal = Kamel, zusammenhäufen, fertig sein, vollenden, vollbringen, vergelten, entlohnen, aber auch: Gomel – der, der Gutes vollbringt

Im Buch Bahir wird das Gimel mit einer Röhre in Verbindung gebracht: Die Röhre, die von oben aufnimmt und von unten weiterleitet, so nimmt auch das Gimel am Kopf den Strom der Wohltaten auf und leitet sie durch den Vorsprung unten weiter.

Alphabet des Rabbi Akiba: Symbol für die Güte der Heiligen.

Nach Fabre-d´Olivet ist Gimel ein gutturaler Klang. Es symbolisiert die menschliche Kehle, jedes Rohr, jeden Kanal und hohle oder tiefe Gegenstände. Als grammatikalisches Zeichen drückt es die organische Entwicklung aus und alle Ideen, die mit den Körperorganen und ihrer Aktivität verbunden sind.

In allen alten Alphabeten (griechisch, phönizisch, hebräisch, etc.) befindet sich an der dritten Stelle des Alphabets ein G-Laut, nur in dem lateinischen Alphabet finden wir hier das C. Wie entstand dieses?

Die Etrusker in Italien übernahmen von den Euböern die Schrift. Da aber die Etrusker den Laut G in ihrer Sprache nicht kannten, setzten sie den Buchstaben G für den Laut K ein. Die lateinischen Stämme wiederum erlernten das Alphabet von den Etruskern, kannten aber im Gegensatz zu diesen sowohl einen K-Laut wie einen gutturalen G-Laut in ihrer Sprache. Sie benutzten daher den gleichen dritten Buchstaben C, ein ursprüngliches G, für beide Laute. Die Worte „Caius Julius Caesar“ geschrieben wurden so interessanterweise als „Gajus Julius Kaisar“ ausgesprochen, worauf auch unser deutsches Wort Kaiser zurückgeht. Plutarch erzählt die Geschichte, dass ein gewisser Carvilius, der eine Schule in Rom gegründet hatte, zuerst den Buchstaben G wiedereingeführt bzw. erfunden hatte, um ihn gegen den doppelten Laut des damaligen Buchstaben C abzugrenzen. C war ja eben ursprünglich bei Übernahme des etruskischen Alphabets sowohl ein altes K als auch ein CH bzw. GH, ein gehauchtes, leicht kratziges, gutturales G. So wird auch das hebräische CH-Zeichen mit dem Namen „Geth“ in lateinischer Schrift wiedergegeben. Der Buchstabe C aber veränderte seine Position im Alphabet nicht, während G wiederum an anderer Stelle eingefügt wurde. So tauschte sich also der Buchstabe an dritter Stelle des Alphabets aus.

Auch das Runenzeichen Gifu bzw. Gebo, welches wie ein X aussieht, wird für den griechischen Buchstaben „Chi“ gebraucht, so dass hier die Verwandtschaft und Nähe dieser Buchstaben deutlich wird. In der Mathematik ist das x das Malkreuz, welches „Vermählung“, Multiplikation, den Gemahl bzw. die Gemahlin andeutet und damit das deutlichste Thema von G anreißt: Schöpferisch sein, Gravidität, Fruchtbarkeit, größer werden, wachsen (engl. grow).

Das G verbindet Gegensätze, verbindet Oben und Unten, Großes und Kleines und kann damit getrennte Teile wieder in ein Ganzes fügen.

Deutlich zeigt sich das in den Worten Ge-mahl und Ge-mahlin: Wir haben hier Gegensätze von Männlich und Weiblich, die sich in der zeugenden Frucht, der Multiplikation des göttlichen Geistes in die Form der Materie ergießen. Auch heißt das griechische Wort „Gamein“ in der Übersetzung „Heiraten“ und Gamos ist der Gatte. Rainer Stangl bringt es auf den Punkt, wenn er G definiert als:

G = die HOCHZEIT VON GOTT UND ERDE

das gebärende Geben großgewachsener Gatten aus der Vereinigung von Gegensätzen geht ein Ganzes hervor. Das Geschenk eines Kinds.

Worte, die mit G beginnen und die die Inhalte des G darstellen:

Grün, Gras, Gral, Greifvogel, Gießen, Gebären, Geben, Geschenk, Großes, Gravidität, Guru, Gutes, Gott.

Betrachtet man die Runen, so gibt es zwei Runen, die den Laut des G in sich tragen:

  1. Die Gifu- oder Gebo-Rune

    Diese Rune bedeutet Geschenk, Gabe, Geben. Sie ist nahe mit der Ing-Rune verwandt, da die Ing-Rune verschiedene Schreibweisen kennt, von denen eine der Gibo-Rune sehr stark ähnelt.

    Bedeutung dieser Rune: Hilfe und Unterstützung dem Fahrenden, Austausch, Zeugung und Empfängnis, Gleichgewicht, gleichseitig, Übereinstimmung, Gleichheit, Parallelität, Harmonie, Rhythmus, eben – das Fließen von Kraft von einem System zum anderen um dort gewandelt wieder zurückzufließen.

  2. Die Ing-Rune

    Vermutlich ist es sogar noch eher diese Rune, die die Dreiheit und das schöpferische und fruchtbare Potential des Buchstaben G ausdrückt. Diese Rune drückt als Zeichen das fruchtbare Jahr aus und explizit den Fruchtbarkeitsgott Ingwi-Freyr und damit den Frühling, die Samenenergie, den Gärungsbehälter und den Keimungsprozess in der Natur. Es ist eine Wendung oder ein Gehen nach Osten als Glyphe für den Auszug aus dem Reich der Riesen, der dunklen, vorbewußten Kräfte des Kosmos. Weitere Bedeutungen: Gattin, Gatte, enge Verwandtschaft, Veränderung, Variation, Fortschritt.

Die tiefere Bedeutung des Buchstaben G dürfte also in den Attributen von Schöpfung, Synthese, Fügung und Veränderung zu suchen sein. Allein die äußere Form des hebräischen, lateinischen und griechischen Buchstabens oder der Rune verbindet die beiden unteren Pole zu einem dritten Pol, der nach aufwärts strebt bzw. über den unteren Polen schwebt. Auch das Kamel ist für seine zwei Pole (Höcker) bekannt. Auch sonst ist die Zahl Drei die Zahl der vollkommenen göttlichen oder himmlischen Welt (Dreifaltigkeit, drei indische Hauptgötter).


Cassiopeia

Cassiopeia wird in fast allen mythologischen Darstellungen als eine Königin beschrieben, die fest an ihren Thron angebunden ist, bzw. als die Königin vom Thron bezeichnet (griech. E tou thronou - Die vom Thron bzw. lat. Mulier sedis - Die Frau vom Stuhl bzw. arab. Al Dhat al Kursiyy - die Dame vom Stuhl). Manchmal wird das Sternbild auch mit einem Schlüssel verglichen. Eine frühere arabische Bezeichnung namens Kaff al-H-adib bedeutet die große Hand die mit Henna befleckt ist. Die fünf Sterne stellten damit die Fingerspitzen der Hand dar, wobei hier allerdings auch die Nebelgruppe von Perseus dem Sternbild zugerechnet wurde. Auch in den alphonsinischen Tafeln wurde diese Konstellation als Handfläche gesehen.

In der Mythologie ist sie die Mutter von Andromeda. Sie prahlt in ihrer Überheblichkeit damit, dass ihre Tochter Andromeda schöner sei als die Nereiden, was dazu führt, dass Neptun, der Vater der Nereiden die Küste des Königreichs von Cassiopeia und Cepheus, ihrem Gemahl, verwüsten lässt und die Eltern diesen Zorn nur durch die Opferung ihrer Tochter besänftigen können. Allerdings rettet Perseus Andromeda vor dem riesigen Walfisch, der von Neptun ausgesendet wird, und heiratet sie dann. Eine weitere Zuordnung ist der Judas-Baum, in Anspielung auf einen Zweig in der Hand der Königin.

In der ägyptischen Sphäre des Petosiris wurde mit dieser Konstellation auch ein Tier dargestellt, und zwar könnte es sich um ein kniendes Kamel gehandelt haben, wie dies Al Tizini sich vorstellt. Auch der persische Name Shuter, der bei Al Nasr al Din gefunden wird, bedeutet Kamel.

Die Kelten bezeichneten die Konstellation als Gwydyon.

In Schillers Wallenstein heißt es: Die weiße Kette von Licht, das einzelne Schimmern dort droben, ist von Cassiopeia und darin Jupiter enthalten.

Auch der arabische Name Al-Thurraya wurde dieser Konstellation gegeben, was darauf hinweisen dürfte, dass die gleichnamige Mondstation in einer inhaltlichen Verbindung zu Cassiopeia gesehen worden ist.

Nach Ptolemäus soll die Konstellation den Charakter von Venus und Saturn haben (was recht sinnbildlich auch eine Königin als auch einen Stuhl ausdrücken würde).

Manilius umschreibt den Charakter dieser Mondstation wie folgt:

Cassiopeia erzeugt Goldschmiede, die ihre Arbeit in tausend verschiedene Formen bringen können und so die bereits wertvolle Rohware noch mehr aufwerten können. Überlieferte Gold- und Kunstarbeiten, die unvergänglich erscheinen, stehen unter der Herrschaft der Cassiopeia. Jeder Schmuck, der Schönheit und Strahlkraft des Trägers erhöht, sei es Gold, Edelsteine oder sonstiges Geschmeide, fällt unter die Herrschaft dieses Sternbilds. Sie unterstützt auch die Förderung und den Abbau der Rohmaterialien für die Herstellung des Geschmeides, also Goldsucher und den Silberabbau oder das Graben nach Edelsteinen. Aber auch der Handel mit denselben Rohmaterialien oder den fertigen

Schmuckprodukten fällt hierunter.


NUMEROLOGIE

Entsprechung nach dem Enneagramm zur Zahl 3

DREI - der Macher, der dynamische und erfolgreiche Mensch

Die Dreier wollen produktiv und erfolgreich sein und Misserfolge möglichst vermeiden. Sie sind allgemein bekannt als optimistisch, zuversichtlich, arbeitsam, antriebsstark, energisch und praktisch. Die negativen Eigenschaften sind: Stress, Eigensucht, Großspurigkeit, Eitelkeit, Oft finden sich unter den Dreiern Führungspersönlichkeiten und Gewinnertypen.

Numerologische Zuordnung zur 3. Mondstation

Drei

Drei stellt die Zahl der göttlichen Welt dar und symbolisiert auch stets die Synthese und Zusammenfassung zweier Pole unter ein drittes Prinzip. Daher können wir hier Eigenschaften wie Kreativität, Erfolg, Jovialität finden. Das Gegenteil wären Größenwahn, Hochstapelei, Prahlsucht, Hochmut.

Cheiro: Ehrgeiz, schwer durch untergeordnete Stellungen zu befriedigen, Neigung sich hochzuarbeiten, Ausdehnungsbestreben, Staatsdienst, kaufmännische und juristische Berufe, Aufgaben, die einen weltoffenen und sozial und human eingestellten Sinn erfordern, Souveränität, Hochmut, Herrschsucht, stolze Abkapselung, was dann passieren kann, wenn kein Sinn in der eigenen Aufgabe gesehen wird.

Reichstein: Partnerschaft, Ehe, höhere Liebe, Wille zum Lichten, Aktivität, Arbeitswille, Fleiß, Sinn für Gemeinschaft, Weisheit, Klugheit, Veränderlichkeit, Launen, Ruhelosigkeit, Schwatzsucht, naseweises Benehmen, Einzelgänger

Neun-Sterne-Astrologie: Neue Einsichten und Meinungen, aufsteigende Energie, Aktivität, Forschung, Großzügigkeit unter Vernachlässigung der Details, Lernen durch Erfahrungen, individuelle Wahl des eigenen Wegs, Spontanität, Abenteurer, Charisma, Gewinner, sehr effektive Führer, gute Darsteller


Astrologische Bedeutungen der
3. Mondstation Cassiopeia

Es geht bei der 3. Mondstation um das Prinzip der Schöpfung, der Größe, der Höhe, der Ausdehnung, der Weite und der Synthese.

Allgemeine Bedeutung: Fruchtbarkeit, Aktion, Zeugung, Initiative, Unternehmung, Überfluss, Verstehen, Weisheit, Inspiration, Intuition, Geschenk, Gabe, Geschmeide, Erfolg, Extravaganz, zur Reife bringen, fertigbringen, Entwicklung, Vollendung, Natur, Produktivität, Ideale, Großmut, Glück, Zufriedenheit, Fertigstellung, Vorausschau, Initialzündung und Beginn einer Sache

Der Persönlichkeitstyp ist von jovialer Natur: Es handelt sich um Siegertypen, prominente, stattliche, berühmte, dynamische und erfolgreiche Menschen oder Führungspersönlichkeiten, die das Ganze am liebsten von oben sehen wollen und dabei vielleicht die Details leicht übersehen. Sie sprühen vor Energie, Aktivität, Optimismus und Zuversicht – ihr Charisma kann andere leicht beflügeln. Sie gehen aber auch ihre eigenen, durchaus individuellen Wege, die sich von der Masse stark unterscheiden können. Die geistige Grundeinstellung ist von Weitblick, Verstehen, Weisheit und Synthese-Fähigkeit geprägt und sie haben einen unkonventionellen, großen und weiten Geist, der sich nur ungern durch Regeln und Zwänge begrenzen lässt. Sie können Teile eines großen Ganzen zusammenfügen oder zusammenschmelzen. Diese Menschen können Pole miteinander verbinden und konstruktiv in Gemeinschaften wirken, sind bisweilen aber auch Außenseiter in Gemeinschaften.

Geborene dieser Mondstation haben einen großen Appetit und neigen zu Ehebruch und sexuellen Abenteuern. Sie haben oft einen schnellen Stoffwechsel, eine gute Verdauung und sind gute Köche. Sie sind kreativ und schöpferisch veranlagt und bestimmt, diszipliniert, ehrgeizig, schöpferisch, fruchtbar, feurig, aktiv, dynamisch, energetisch und verfügen über einen sehr scharfen Verstand. Sie haben Macht über die Massen, Begabungen im Bereich von Musik, Tanz und Schauspiel. Oft viele Veränderungen im Leben. Berufe: Alchemisten, Astrologen, Wissenschaftler, Forscher, Metaphysiker, Brahmanen, Goldschmiede, Edelstein-Bearbeitung, Händler von Gold, Silber und Edelsteinen, Köche.

Negative Persönlichkeitsanteile können cholerisches Temperament, Aggression, destruktiver Charakter, Sarkasmus, Extravaganz, Hochmut, Koketterie, ständiges Fremdgehen, Verführung, Oberflächlichkeit, Geziertheit, Affektiertheit, Schwanken, Sturheit, Stolz, Größenwahn, Großspurigkeit, Hochstapelei, Herrschsucht, Eitelkeit, Prahlerei und Stress sein. Auch können sie Probleme mit Autorität haben. Oft viele Auf-, Ab-, Aus- und Umbrüche im Privatleben, Sorgen, Scheidungstendenzen und Streitigkeiten oder Rechtsangelegenheiten. Im allgemeinen Sinne beherrscht dieses Nakshatra auch Krieg, Schlachten und Dispute.

Günstig

Befruchten, Pflanzen, Säen, etwas flüssig machen oder schmelzen, Seitensprung, sexuelle Abenteuer, Jagen, Entdeckungen, Forschungen, inspirative Arbeit, Pioniertaten, Reisen, Brotbacken, Arbeit mit Frucht- und Samenpflanzen, Neues.

Ungünstig

Heirat, eheliche Treue, Vieh kaufen, ruhige Seereisen, friedliche Koexistenz zwischen Völkern ohne Revierübergriffe, Bewahrung der Rechtsstaatlichkeit


weiter im Buch Mond-Astrologie, was hier bestellt werden kann. Zum Inhaltsverzeichnis.