14. Mondstation – Füllen (Wassermann)

23,3 Grad Jungfrau bis 6,7 Grad Waage

(Sternbild-Hintergrund im 21. Jahrhundert: Der Beginn wird markiert durch die verlängerte Verbindungslinie zwischen Cor caroli aus Jagdhunde und dem Stern Denebola im Sternbild Löwe und das Ende zeigt sich durch die verlängerte Verbindungslinie zwischen Polarstern und dem Stern Megrez im großen Bären)


Verknüpfte arabische, indische und chinesische Mondstation – 14. Mondstation (Buchstabe M)

Arabische Bedeutung der Mondstation Al Simak ("der Unbewaffnete"):

Verursacht eheliche Liebe, heilt Kranke, hilft Seeleuten, aber behindert Reisen zu Lande. Steht der Mond in diesem Haus, grabe, aber heirate und verreise nicht. Er soll Klugheit, analytischen Geist und Studien fördern wie auch geneigt machen zu Wahrsagekunst und Divination.

Indische Bedeutung der Mondstation Citra („der oder die Helle, das Licht, strahlend, Perle, Zeichen auf der Stirn“):

Das Symbol dieser Mondstation ist eine Lampe oder Perle. Günstig für Diener, Kunsthandwerk, Musik, glückbringende Taten, Kauf und Herstellung von Kleidern und Schmuck, Freundschaft und eheliche Liebe. Günstig zum Säen und Pflanzen oder um Medizin einzunehmen oder um eine Frau zu heiraten, die nicht mehr Jungfrau ist. Schlecht für Reisen oder um jemanden etwas anzuvertrauen. Die Geborenen dieser Mondstation werden Mathematiker, Chirurgen, Augenärzte, Schriftsteller, Sänger, Maler, Weber, Hersteller von Parfüms und Händler von Schmuck und Kleidern. Die Geborenen dieser Mondstation lieben Kleider und Blumen aller Farben und haben schöne Augen und Glieder, sie haben Eleganz und Charme. Die Geborene können intuitiv denken, sind aber oft unentschlossen, denn sie lieben es, das Für und Wieder gegeneinander abzuwägen und es mangelt ihnen gelegentlich auch an Mut. Diese Mondstation regiert Ufer und den Hals.

Griechisch/Dorotheos:

Gut um eine Reise oder Partnerschaft zu beginnen, die profitabel und harmonisch sein wird. Gut, um einen Sklaven zu kaufen, der gut, respektvoll und ehrlich sein wird. Die Heirat mit einer Jungfrau dauert nicht lang und es ist nicht schlecht, eine verdorbene Frau zu heiraten. Wenn man gefangen wird, wird man bald fliehen oder entlassen werden.

Chinesische Bedeutung der Mondstation Jiao, Kio („Das Horn, der Dorn, der Stachel“):

Es geht hier um die Hörner des Frühlings-Drachens. Dieser Drache wird oft mit fruchtbaren Wind, Regen und Fluten in Verbindung gebracht. Er steht aber auch mit Wachstum, Schöpfung, Geburt, Gärtnerei und Agrikultur in Verbindung. Die moderne astrologische Bedeutung sagt, dass es günstig ist, etwas zu bauen oder Land zu kaufen. Günstig für Heiraten, aber ungünstig für den Besuch von Grabstätten oder Beerdigungen, da diese Unglück und Epidemien in der Familie innerhalb von drei Jahren nach sich ziehen werden.

Er soll für Frauen weniger günstig sein als für Männer, denen er Weisheit und Erfolg im Leben verleiht. Er symbolisiert aber auch eine glückliche und dienstliche Heirat.

Moderne astrologische Deutung:
Sonne/Chiron/Aphrodite/Uranus/Neptun

Diese Mondstation ist von stark luftiger, lichter und freier Natur, mit einer gewissen Tiefgründigkeit und einer intuitiven Ader, die bis zur Hellsichtigkeit gehen kann. Gleichzeitig bestehen gute geistige und analytische Fähigkeiten. Es besteht eine ausgesprochene Liebe zu schönen, harmonischen und farbigen Dingen (Kleider, Schmuck, Blumen, Kunst, Poesie), die schöpferisch und kreativ gestaltet werden können. Es bestehen stark künstlerische und schöpferische Neigungen, die auch in den Bereich des Designs und der Architektur gehen können. Geborene dieser Mondstation verfügen über einen gewissen Charme und ein Charisma und können gut Konversationen führen – sie sagen oft das Richtige zur richtigen Zeit. Zugleich gibt es heilerische Qualitäten, die sowohl intuitiv wie subtil sein können. Sie haben eine starke Neigung zum Mystizismus, eine gewisse spirituelle Tiefe und manchmal Einfälle wie Gedankenblitze. Die heilerischen Fähigkeiten können auch mit handfesten Fähigkeiten in Verbindung stehen, z.B. als gekonnte und präzise Chirurgie (z.B. Augenchirurg).

In der Liebe wird eher die Liebesheirat bevorzugt und auch die unverbindliche aber herzliche Verbindung zum anderen Geschlecht.

Problematisch ist die Schwierigkeit, sich für Alternativen zu entscheiden, da man das Für und Wider zu lange gegeneinander abwägt und so Unentschlossenheit entsteht.

Weitere Ergänzungen zu dieser Mondstation:
Sonne/Chiron/Aphrodite/Uranus/Neptun

Der planetarische Herrscher bzw. die Schutzgottheit für diese Mondstation ist aller Wahrscheinlichkeit nach der Planet Uranus mit allen Attributen so wie wir ihn auch für die Beherrschung des Zeichen Wassermann deuten würden. Der 13. hebräische Buchstabe Mem dürfte in Verbindung stehen mit der 14. Mondstation: Mem heißt „Wasser“.

Körperteile, die von dieser Mondstation beeinflusst werden:

Stirn, Geschlechtsteile, Hüfte, Nieren, Eingeweide

Zugehöriges Sternbild und Ableitung der Buchstaben, Runenzeichen aus demselben

Die zum Sternbild Füllen (Equuleus) bzw. Wassermann (Aquarius) zugehörige Tarot-Karte ist der Tod. Wir können in diesen Sternbildern mühelos sowohl den hebräischen Buchstaben Mem m, den griechischen Buchstaben Mü M, unser heutiges lateinisches M bzw. m erkennen, als auch die Rune Mannaz m. Planetarer Herrscher: Venus.

Bedeutung des Buchstaben und Lauts M

Der Laut M hat ähnlich wie das L mannigfache Bedeutungszusammenhänge. Zunächst einmal ist der Laut als solcher ohne Zusätze für sich gesprochen ein Laut der Zustimmung „Mmmmhh“, des Mögens, der emotionalen Übereinstimmung: Wenn man ein gut schmeckendes Essen vor sich hat, kann einem dieser Laut entfahren. Gleichsam werden Worte unseres Ursprungs und Aufwachsens, des Genährtseins und damit verbundener emotionaler Stimmungen wie Mutter, Mama, lat. mater (Mutter), Materie, Oma, Meer, Milch, Amme, Mund, Mus, Mahl, Heim, lat. humus (Erdboden), lat. (h)umor (Feuchtigkeit), Gemüt, mögen, engl. mood (Stimmung), man (im Sinne von man selbst oder im allgemeinen) und Menschheit damit ausgedrückt. Ebenso beginnt unser wichtigster Himmelsbegleiter, der Mond mit diesem Buchstaben, der ja auch sinnbildlich für emotionale Stimmungen und auch für die Mutter und das Weibliche schlechthin steht.

Sodann werden mit dem M Worte dargestellt, die mit Mengen, Mehrung und Minderung und zeitlichen oder räumlichen Bestimmungen zu tun haben: Menge, Mehrheit, mehr, mehren, mindern, Masse, mal, mit, meist, Maß, metrisch, Mitte, Mittag, Mitternacht, Meter, Meile, Markierung, Moment, Mangel, lat. magnus (groß), lat. maior (größer), lat. minor (kleiner), lat. maximus (größter), engl. much (viel).

Ebenso scheint eine bewegliche, geistige bzw. luftige und händlerische Komponente in diesem Laut zu liegen: Merken, Merkur, Markt, Mittel, Maler, malen, Mentor, Munin (Rabe von Odin, der für das Gedächtnis steht), Mimir (allwissender Riese der germanischen Edda), mit, lat. mens (Geist), engl. memory (Gedächtnis), frz. mot (Wort), Münze, Modus, lat. mobilis (beweglich), mobil, lat. motio (Bewegung), Motor, lat. manus (Hand), Musik, Musen, Mathematik, Magie.

Dann gibt es Worte, die mit der Erringung eines gesetzten Ziels zu tun haben: Meisterschaft, Macht, Mut, Mühen, Mumm, müssen, Meilenstein, Markierung, Manie.

Und zuletzt finden wir Worte, die mit Untergang, Ende, Sterben, Vergehen und Vergessen zu tun haben: Modern, Mord, Mumie, lat. mors (Tod), Morpheus (Gott des Schlafs), Maden, mies, müde, mürbe, Moos, matt, Medusa (griechisches Ungeheuer, dem Perseus den Kopf abschlägt), gr. melas (schwarz), Melatonin (Botenstoff für den Schlaf), Märtyrer, Verdammnis, lat. malus (schlecht), lat. miser (elend), engl. mad (wahnsinnig), engl. maze (Irrgarten).

Was ist hier die Quintessenz dieses Lauts?

Er scheint in jedem Fall etwas sehr Ursprüngliches anzudeuten und damit sogar für Ursprung schlechthin zu stehen: Die Mutter, aus der wir alle kommen, unsere Urwurzeln, die im Meer und in der Menschheit liegen und zugleich unsere Ur-Bedürfnisse nach nährender Mahlzeit und Milch, Heim, gemütlicher und heimeliger Stimmung kommen in diesem Laut ebenso zum Ausdruck wie auch die Rückkehr zu diesen Wurzel im Mors (Tod), Moder, Materie, Maden und darüber wachsendem Moos. Wir kommen aus der Einheit zum Ursprung und wir gehen schließlich auch wieder zu diesem Ursprung zurück.

In der Zwischenzeit zwischen Anfang und Ende befinden wir uns in einer Welt von Raum und Zeit wieder. Es geht um Materie, Maße, Mehren und Mindern. Um sich hier zurechtzufinden, benötigen wir Mittel für den Austausch, geistige und bewegliche Mittel und auch Handel und Verkehr, um unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen. Wir wollen in dieser Zwischenzeit aber auch zur Meisterschaft gelangen, müssen die Meilensteine auf unserem Lebensweg zurücklegen und mit Mut und Macht voranschreiten.

Also noch kürzer auf den Punkt gebracht: M = der Ursprung in Anfang und Ende verdichtet sich im materiellen Dasein zum Diesseits mit allen seinen Ausformungen, in der wir zur Meisterschaft gelangen dürfen.

Der hebräische Buchstabe Mem bedeutet interessanterweise Wasser und unterstreicht damit den obigen Bedeutungszusammenhang noch einmal: Das Urwasser, die Flüssigkeit in der Gebärmutter, aus der wir kommen und die auch zeitlebens für unsere Existenz unbedingt notwendig ist. Zugleich kehren wir aber auch in diesen Ur-See als Jenseits nach unserer körperlichen Inkarnation wieder zurück, genauso wie ein Tropfen in ein Meer fällt und so wieder mit ihm eins wird. Fabre d´Olivet sagt, dass Mem symbolisch die Frau und Mutter repräsentiert als produktive, kreative Kraft.

Die Rune Mannaz hat zwei verschiedene Formen, die so aussehen: m z

Die erste Form ähnelt unserem M stark. Die zweite Form deutet einen Schamanen oder Menschen an, der die Arme nach oben zum Himmel, zum Ursprung gestreckt hält und damit das Göttliche, das Ursprüngliche auf die Erde einlädt. Die Rune Mannaz m bedeutet Mensch und Menschheit von göttlicher Herkunft, während die spätere Form der Man-Rune z für das tätige, schaffende, zeugende Prinzip und für Freiheit, Entfaltung und Leben steht.

Sternbild Füllen

Das Sternbild Füllen wird auch als erstes Pferd bezeichnet, weil es vor dem Pegasus aufsteigt. Es repräsentiert ein Fohlen oder Pferd, was Celeris heißen soll, der Bruder von Pegasus, welches Hermes dem Castor geschenkt haben soll. Nach anderer Version ist es Cyllarus, welches Pollux von Hera geschenkt worden sein soll. Der Name Celeris hat Verwandtschaft mit dem griechischen Wort keleuein, was drängen oder ordnen heißt bzw. was auch mit kellein = fahren auf bzw. keles = Rennpferd, Rennboot übersetzt wird. Die Bedeutungen liegen also bei drängen, schnell in Bewegung setzen, fahren, rennen.

Der Mythologie nach gab es einen Wettstreit der Götter Athene und Poseidon um die Rolle des Stadtpatrons für die Stadt Athen. Sie kamen darin überein, dass jeder Gott der Stadt ein Geschenk machen sollte und die Athener dann auswählen sollten. Poseidon berührte den Grund mit seinem Dreizack und daraus entsprang ein Pferd. Die Götter waren angesichts dieses noblen Geschöpfs mit Erstaunen erfüllt und als Poseidon dann erklärte, wie nützlich sich dieses Geschöpf für die Menschen erweisen sollte, dachten alle, dass Poseidon den Wettbewerb gewonnen hätte. Athene produzierte daraufhin einen Olivenbaum und alle Götter lachten darüber. Aber als die Göttin erklärt hatte, wie all die Teile dieses Baums, das Holz, die Frucht und die Blätter benutzt werden konnten und wie dieser Baum ein Symbol des Friedens und nicht wie das Pferd ein Symbol des Kriegs wäre, da entschieden sich die Athener für das Geschenk von Athene und seitdem heißt die Stadt Athen auch Athen nach ihrer Schutzpatronin.

Sternbild Wassermann

Das Sternbild Wassermann wird mit Ganymed in Verbindung gebracht, einem sehr hübschen phrygischen Jungen, der von einem Adler in den Olymp gebracht wurde, um der Mundschenk von Zeus zu werden, der sich in diesen Jungen verliebt hatte. Er wurde vom Berg Ida entführt, als er eine Herde Schafe hütete und als Kompensation erhielt der Vater von Ganymed, der König Laomedon aus Troja, einige wertvolle Pferde. Der lateinische Ausdruck Aquarius kommt von dem griechischen Wort Udrokoos, der Wasser-Gießer. Oft wird der Wassermann auch als Junge oder junger Mann beschrieben, was auch das Thema der Jugendlichkeit für dieses Zeichen nahelegt (lat. z.B. Ganymed Juvenis – der jugendliche Ganymed oder Juvenis gerens aquam – der Junge der Wasser trägt, was durchaus auch im übertragenden Sinne z.B eine Verbindung zu Jupiter aufbaut, der sein Wasser (Sperma) über die Erde ergießt und der als ein sehr fruchtbarer, lustvoller Gott beschrieben wird, der mit vielen Wesen Söhne und Töchter zeugte (Fruchtbarkeit, Zeugungskraft, Frühling, Jugendkraft).

Der Name Ganymed leitet sich von dem griechischen Wort ganumai ab = Ich erfreue mich (vgl. bayrisch Gaudi = Spaß, Freude). Auch das englische Wort gay (schwul, gleichgeschlechtliche Liebesneigung) könnte in einem Zusammenhang mit diesem Namen stehen. Desweiteren gibt es die Nähe des Worts Gaudi mit God bzw. Gott, da die Freude eine erhöhte Gefühlsregung ist, ebenso wie auch Gott eine erhöhte Schwingung oder Entität darstellt.

Desweiteren wurde dieses Sternbild bisweilen auch schon Skinker genannt, was eine alte Form des Worts Schenker darstellt, als Diener bzw. Mundschenk, der den Wein ausgießt.

In Indien wurde diese Konstellation bisweilen auch Khumba oder Khumbaba genannt, was an den Namen des Sturmgotts Kombe erinnert. In Indien heißt Kumbha auch Wassertopf und das indoeuropäische Grundwort qumb bzw. kemb bedeutet auch Kurve, Biegung, Austausch, Wechsel, womit der Name des gebogenen Behältnisses (Kessel) zu erklären ist, der eine gebogene Form hat und der zum Austausch von Flüssigkeiten geeignet ist. In der Tat hat der Wassermann astrologisch viel mit den Themen von Biegung, Wendung, Kurven, Tausch, Austausch und Wechsel zu tun.

Das ägyptische Wort Monius für Wassermann könnte von den Worten Muau oder Mo abgeleitet sein, was Wasser bedeutet. Wenn der Wassermann unterging, kam es zu einem Anstieg des Nils, was bildlich damit erklärt wurde, dass der Wassermann seine wassergefüllte Urne in den Nil ausschüttete. Auch das hebräische Wort Mem heißt Wasser und entspricht gleichzeitig der 14. Mondstation. Es gibt hier immer die Kombination von Wasser einerseits und dem Ausgießen dieses Wassers andererseits, was sinnbildlich natürlich den Vorgang von Schöpfung, Kunst, Originalität, Kreativität, Fruchtbarkeit, etc. andeutet, für die der Wassermann auch astrologisch bekannt ist.

Bei den Magiern und Druiden war der Wassermann der Repräsentant für die Wissenschaft der Astronomie und Astrologie, so wie auch heute Uranus, der astrologische Herrscher des Wassermanns oder auch der Wassermann selbst in eine enge Beziehung zur Astrologie gesetzt werden. Das Zeichen des Wassermanns, zwei parallel zueinander verlaufende Wellenlinien, deuten diesen Bezug einerseits zum Element Luft und andererseits zum Element Wasser ebenfalls an: Die Wasserlinien entsprechen dem Element Wasser, während die Parallelität eine analoge Verbindung über eine Distanz schafft – die grenzdurchbrechende Verbindung zweier Pole – und was damit das Luft-Element repräsentiert.

NUMEROLOGIE

Siehe Vorwort zur 12. Mondstation im Abschnitt Numerologie in Bezug auf die numerologischen Zuordnungen und Inkonsistenzen

Numerologische Zuordnung zur Zahl 13 (Laut M)

Cheiro: Viele plötzliche Veränderungen, Wohnungs- und Berufswechsel. Keine Unglückszahl. Gesetz von Ursache und Wirkung, Revolution, Umwälzung, Auflehnung und Vernichtung des Umzuwandelnden. Warnung vor Missbrauch der Macht. Man sollte sich vor gefährlichen Unternehmungen und Spekulationen schützen. Unerwartete einschneidende Ereignisse werden das Leben durchziehen.

Reichstein: Transformation. Zahl des Chaos. Menschen dieser Zahl sollten versuchen, ihre Affekte zu beherrschen und sollten sich vor Auflehnung hüten.
Positiv: Fortschritt, Einsicht, Mut zur eigenen Geisteswandlung, Sinn für Vielseitigkeit und neue Forschungen
Negativ: Stillstand, Rückschritt, Dogmatik, Eigensinn, Kurzsichtigkeit im Denken

Jossé: „Vernichtender Herbst“, Tod und Neugeburt, Revolution

Liber 888:

אחד einer, eins, irgendeiner, jemand

איב Feind, Widersacher, befeinden

גבח einer, dessen Kopf an der Vorderseite kahl ist, übertragen: jemand mit hoher Stirn

גההheilen, von einer Wunde; Heilung

גודfeindlich, angreifen, Körper, Rücken, Übermut, Stolz

הגהsummen, murmeln, knurren, seufzen, sinnen, nachdenken

זבדschenken, Geschenk

יאבVerlangen haben nach etwas

Zusammenfassung der 13

Veränderung und Umwälzung, Transformation und Neugeburt scheint das beherrschende Thema zu sein. Die hebräischen Worte legen als Idee die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt und ggf. widrigen Gegnern nahe und die Beschäftigung mit der eigenen Körperlichkeit.

Astrologische Bedeutungen der
14. Mondstation Füllen

Es geht bei der 14. Mondstation darum, in diese körperliche Welt zum Ursprung zu kommen, diese in allen ihren Ausformungen zu erfahren und sie zu meistern, um schließlich daraus Läuterung und Erlösung zu erfahren.

Allgemeine Bedeutung: Ursprung, Schöpfung, Licht, Geburt, Zeugung, Erfahrung, Wachstum, Fruchtbarkeit, Originalität, Freude, Jugendlichkeit, Offenheit, Freiheit, Heilung, analytischer Geist, Studien, Klugheit, Weisheit, Musik, Kunsthandwerk, Märkte, Veränderungen, Wechsel, Chaos, Tod und Neugeburt

Der Persönlichkeitstyp: Geborene dieser Mondstation sind von stark luftiger, lichter und freier Natur, mit einer gewissen Tiefgründigkeit und einer intuitiven Ader, die bis zur Hellsichtigkeit gehen kann. Gleichzeitig bestehen gute geistige, händlerische und analytische Fähigkeiten. Es besteht eine ausgesprochene Liebe zu schönen, harmonischen und farbigen Dingen (Kleider, Schmuck, Blumen, Kunst, Poesie), die schöpferisch und kreativ gestaltet werden können. Es bestehen stark künstlerische und schöpferische Neigungen, die auch in den Bereich des Designs und der Architektur gehen können. Geborene dieser Mondstation verfügen über einen gewissen Charme und ein Charisma und können gut Konversationen führen – sie sagen oft das Richtige zur richtigen Zeit. Zugleich gibt es heilerische Qualitäten, die sowohl intuitiv wie subtil sein können. Man bevorzugt die freie Liebe und einen erfahrenen Liebespartner eher als die jungfräuliche Braut. Man mag auch die unverbindliche aber herzliche Verbindung zum anderen Geschlecht.

Sie haben eine starke Neigung zum Mystizismus, eine gewisse spirituelle Tiefe und manchmal Einfälle wie Gedankenblitze. Die heilerischen Fähigkeiten können auch mit handfesten Fähigkeiten in Verbindung stehen, z.B. als gekonnte und präzise Chirurgie (z.B. Augenchirurg).

Berufe: Astrologen, Mathematiker, Heiler, Mystiker, Erfinder, Chirurgen, Architekten, Schriftsteller, Sänger, Maler, Weber, Hersteller von Parfüms und Händler von Schmuck und Kleidern.

Negative Persönlichkeitsanteile können sein: Unentschlossenheit, Fluchttendenzen, Lebensangst, Manie, zu starke sexuelle Orientierung, Süchte. Problematisch ist die Schwierigkeit, sich für Alternativen zu entscheiden, da man das Für und Wider zu lange gegeneinander abwägt und so Unentschlossenheit entsteht.

Günstig

Wahrsagen, Divination, astrologische Beratungen, Reisen zur See, Arbeit mit Erd- und Wasser- und Luftpflanzen (Wurzel, Blatt und Blüte), Kompostarbeiten, Medizineinnahme, Heilungen

Ungünstig

Reisen zu Lande